Pierde Almas ist in erster Linie ein sozial, kulturell und ökologisch verantwortliches Unternehmen. Unsere Etiketten werden von Hand auf 100% säurefreies, handgeschöpftes Papier gedruckt, dass aus regional angebauten Fasern stammt die seit der präkolumbianischen Zeit bereits verwendet werden. Hinter jeder Flasche PIERDE ALMAS steckt ein altehrwürdiges Rezept, dass mit Sorgfalt vom Familienoberhaupt von Generation zu Generation weitergelebt wird. „Für Pierde Almas ist Tradition zeitgenössisch. Sie ist Teil unseres Lebens“, Jonathan Barbieri, der Gründer von Pierde Almas. Wir sind sozial und kulturell verantwortlich. Die Zusammenarbeit zwischen Pierde Almas und den Familien sowie deren Communities die unseren Mezcal produzieren, ist so tiefgründig, wie nachhaltig. Wir haben uns auf drei Ebenen miteinander verbunden, die essentiell für das gemeinschaftliche Dorfleben sind:
Sport: in jedem Dorf das zu Oaxaca gehört, ist Basketball ein integraler Bestandteil der Kultur geworden. Für die Fiesta ‚des Santo Patron‘ in San Luis del Rio, investierte Pierde Almas in die Modernisierung des Basketballfeldes.
Gesundheit: Pierde Almas hat sich dafür eingesetzt, dass die medizinische Versorgung modernisiert und optimiert wurde; sowie die Einrichtung einer neuen medizinischen Infrastruktur. Seit Beginn 2016 hat in San Luis del Rio die beste medizinische Infrastruktur vom ganzen Bundesstaat Oaxaca und gewährleistet somit die Versorgung für die Bevölkerung.
Bildung und Lesen:
Pierde Almas hat zusammen mit den jeweiligen Dörfern eine Initiative gegründet bei der eine Bibliothek in der Sierra Madre Sur zum Leben erweckt wurde, damit auch die Menschen am entlegensten Ort der Welt Zugang zu Bildung erhalten. Wir wollen anmerken, dass wir nicht alleine dazu in der Lage sind, all diese wunderbaren Dinge zu vollbringen, sondern dass es auch Sponsoren gibt, die hinter uns stehen und uns unterstützen. Unser größter Dank und unsere Anerkennung geht an Medica Campestre, Penzi Bodas und Colegio Reims.
Wir sind umweltbewusst
Mit unserem Aufforstungsprogramm für wilde Agaven sind wir dort sehr aktiv, wo die Bevölkerung besonders arm ist. Zu Beginn jeder Regenzeit lädt Pierde Almas sämtliche Gastronomen, Journalisten sowie deren Mitarbeiter aus der Umgebung zur Tobalá-Pflanzung ein. Unser Aufforstungsprogramm befindet sich nun bereits im 5. Jahr und hat auch internationales Interesse geweckt sodass mittlerweile freiwillige Helfer sogar von Europa dabei sein und uns unterstützen möchten.
Pierde Almas- Innovationen
Pierde Almas war die erste Firma, die die jeweilige Agavenart auf den Flaschenetiketten ausgezeichnet hat. Mittlerweile ist es gängige Praxis geworden und wird demnächst sogar als verpflichtende Vorgabe vom CRM, die Aufsichtsbehörde der Industrie, eingeführt. Pierde Almas ist die erste Marke in Mexiko die Mezcal über die Dorfgrenze hinaus vermarktet hat. Als wir im Jahre 2008, mit einem abv Do-ba-Daan von 52% herauskamen, war der durchschnittliche ABV in der gesamten Branche nur 40%. Heute ist sie 48% und steigend. (Do-ba-Daan ist Jonathan Barbieris Lautschrift des zapotekischen Namens für A. Rhodacantha.) Pierde Almas ist die erste Marke, die handgeschöpftes Papier für seine Etiketten verwendet. Unser Papier ist aus 100% Naturfasern aus Oaxaca hergestellt, hat eine geringe Umweltbelastung und seine Herstellung stellt eine Einkommensquelle für die Mitglieder der Gemeinschaft von San Agustín Etla dar. Pierde Almas hat exklusive Rechte auf Jonathan Barbieris Erfindung: Mezcal de Conejo. Ein dreifach destillierter Mezcal, gewürzt mit lokalen Früchten und dem Rückenstück eines Waldkaninchens. Pierde Almas hat exklusive Rechte auf Jonathan Barbieris und Maestro Mezcalero Gregorio Hernandes‘ Erfindung: Mezcal de Venado. Ein dreifach destilliert Mezcal, gewürzt mit lokalen Früchte und einem Hirschbein. Pierde Almas hat exklusive Rechte auf Jonathan Barbieris Erfindung: Mezcal-Gin oder Ginebra de Agave, verkauft in den USA und Großbritannien als Pierde Almas +9 Botanicals. Dies ist der erste Gin der Welt der auf Basis von Mezcal destilliert wird. Handgeschröpftes Papier für die Flaschenetiketten In den frühen neunziger Jahren arbeitete Barbieri eng mit dem Meister Papiermacher, Alberto Valenzuela in San Agustín Etla zusammen, um ein Papier zu entwickeln, das er für seine Graphitzeichnungen nutzen konnte. Das Ziel war ein hartes, aber dünnes Papier im japanischen Stil zu schaffen und gleichzeitig die lokalen Fasern von Oaxaca darin zu verarbeiten. Durch die Kombination von Coyuche-, Pochote- und Chichicastlefasern in Kombination mit langen Agavenfasern, schufen sie eine Papieroberfläche, die ein integraler Bestandteil des Barbieri Kunstwerk s wurde. So war es nur selbstverständlich, dass dieses Papier dann schließlich ebenfalls für die Etiketten der Pierde Almas-Flaschen verwendet wurde.